5. Mai 2008

Im Märzen der Bauer...

...im Mai der Schwedische.

Frühling.

- Endlich ist er eingekehrt, endlich haben wir die dunkle Zeit hinter uns gelassen.
Ja, ich lebe noch, und auch „Svenserum“ steht noch immer, so wie es seit über 160 Jahren getan hat.
- Aber im Frühling ist keine Zeit da, um sich dem Schreiben zu widmen.
Da will die Erde für den, der Wurzeln in der Krume hat, ihre Aufmerksamkeit. Und da es sich ja ums Essen und den nächsten Winter handelt, so liegt da meine Energie und Konzentration.

- Die Kartoffeln und Zwiebeln sind in der Erde, noch zwei Tannen mussten heute ihre Leben lassen, sonst liegt das Haus zu sehr im Dunkeln, das Licht, sparsam genug das letzte halbe Jahr, ist einfach zu wichtig um zu nonchalieren.

- Also hab ich gegen Süd-Südwest zwei Tannen die gut und gerne 15 Meter hoch waren gefällt und morgen werde ich mich um die „Leichen“ kümmern.
Entästen, aufsägen und Kleinholz daraus machen. Immerhin, sie schenken mir für einen Winter Wärme.
Danke!

- Es sind arbeitsame Tage, deshalb habe ich kein Zeit um mehr zu schreiben, aber in 3 Wochen bin ich wieder zur See...und ich weiß, dann werden meine Eindrücke und Gedanken wieder besser aufs Papier fließen.


- Alles hat seine Zeit.

***

Keine Kommentare: