28. April 2009
Ein Hauch von Melancholi
25. April 2009
Waffelhäuschen
Gehört hatte ich schon von diesem Platz, denn Waffeln mit Multebeeren und einem starken Kaffe gehören einfach zum Langlauf in der Fjällwelt.
- Nach 10 km durch leichten Nieselregen sehe ich ein paar alte Gebäude und denke, hier könnte es sein, als ich den alten Hof sehe der mich sofort an mein Torp erinnert. Leider Fehlanzeige.
- Aber welch eine gute, knusprige Waffel sie für mich herbeizaubert!
- Ich bewohne ein Schloss im Wald und denke manchmal, dass es klein und einfach ist fährt es mir durch den Kopf als ich mich noch einmal herumdrehe bevor ich weitergleite.
24. April 2009
Schöne Aussichten
Immer wieder und immer mehr, so zieht es mich in die schwedischen Berge, oder „fjällvärld“, in die vom Eis abgerundete Welt mit ihrer Stille, Reinheit und Weitblick, der manchmal nur erstaunen macht.
- Da standen allerdings auch nocht tote Bäume, gestorben wegen hohen Alters und durften langsam wieder zur Erde zurückkehren. Ein Zeitraum, der sich über viele hundert Jahre hinziehen kann denn in dieser Welt die lange dunkel, kalt, stürmisch und recht lebensfeindlich ist, so verlaufen alle Prozesse einfach langsamer.
- Aber davon mehr ein Andermal.
- Oben auf dem kahlen "fjäll" öffnet sich die Welt auf eine Art, da schauen selbst Herz und Seele mit.
23. April 2009
Beschwingt.
21. April 2009
Lebenszeichen
2. April 2009
Frühlingserwachen
Heute ist er wach geworden, der Frühling, mit ganzen 15 Grad im Schatten und das Leben hier auf der Lichtung wird auf einmal um so vieles leichter und einfacher.
- Ja, es ist eine andere Welt der ich hier im Wald begegne.
- Mit ein Grund, warum meine Beiträge zurzeit eher spärlich fließen. Leider lässt mich auch die drahtlose Technik hier oben „links“ liegen, ich bin im Radioschatten, (eigentlich recht positiv), denn auch das Mobiltelefon will nicht so recht.
Mit anderen Worten: eine ruhige „Wohngegend“.
- Aber auch an die Muskelkraft.
- So ist denn heute der Schweiß geflossen beim Schlachten einer Tanne die jetzt in Scheite zerhackt auf dem Hof liegt.
- Ich schrieb über das Feuer das seine Rolle als Energiespender bald ausgespielt hat...und dann brannte ich heute Abend das alte Gras auf einem Teil des Landes ab und plötzlich wurde die Welt um mich herum magisch, ist doch das Feuer ist eine Kraft die uns seit Anbeginn des Menschwerdens fasziniert hat.