30. Mai 2009
Zwei Tage und 2000 Quadratmeter weiter...
28. Mai 2009
An Ort und Stelle!
Ja, ich bin wieder da, der „Herr“ des Hauses ist wieder an Ort uns Stelle.
25. Mai 2009
Kraftvoll
Es gibt sie ja, diese Kräfte denen wir Menschen ausgesetzt sind.
- Alles das sind Kräfte, die wir physikalisch erklären können, messen und so sichtbar machen können.
- Ich kann nicht einmal erklären was es ist, denn es geht mir nicht immer nur gut dort, es kann auch einsam und verloren sein, langweilig und von der Welt abgeschnitten. Das Haus kann mich auch beengen, die Decke ist mir auch schon auf den Kopf gefallen, dunkel kann es sein und im Winter auch ungemütlich kühl. Ich kann manchmal aufatmen, die geteerte Strasse wieder zu sehen und eine Welt „aussenvor“ zu erleben.
23. Mai 2009
Was für ein Ding
Unterwegs zum Waldsee sehe ich sie. Dicke, mit Ketten versehene Reifenspuren und kurz später höre ich sie auch schon.
- Ein Baum der 40 und mehr Jahre zum Wachsen gebraucht hat, ist innerhalb von ein paar Minuten zu ein paar Holzstücken verwandelt. Und schon ist der nächste an der Reihe.
- Der Preis dafür?
- Zumindest ein Teil unserer Menschenwürde.
- Auch so kann ein Schlachtfeld aussehen.
22. Mai 2009
Lichtumflutet
Nur wer die dunkle Jahreszeit ausgekostet hat, weiß wie gut die Lichte schmeckt.
20. Mai 2009
Blühende Erinnerungen
18. Mai 2009
Danke auch!
„Undank sei der Welten Lohn?“ war eine Frage die an mich herangetragen wurde.
- Und auch der Rehbock hat sich wohl über die Äpfel vorigen Herbst gefreut und als Dank ein Gehörn liegen lassen das jetzt in der Veranda als Andenken an den Apfelwein, der wegen ihm keiner wurde, liegt.
17. Mai 2009
Es wird wieder Einzug gehalten.
- Bald ist mein erster Törn in der neuen Stellung zu Ende und heute, der erste Tag an dem ich keine zwölf Stunden und mehr gearbeitet habe, so wandern meine Gedanken unweigerlich in den Wald während ich auf eine blaue, ruhige finnische Bucht schaue und bald auf der Reede vor St. Petersburg den Anker lege.
- Ich freue mich wie immer schon Tage im Voraus, und diesmal wird mich ein grüner Wald empfangen, die Wiese wird weich und hochgewachsen sein, die Vögel sind voll zu Gange um für Nachwuchs zu sorgen. Und das Haus wird nicht mehr von 2 Grad aufgewärmt werden müssen!
- Ich freue mich auf die schönste Jahreszeit, den Monat Mai, auch wenn ich gerade nur die letzte Woche davon erlebe.
Ob der Kirschbaum schon verblüht ist? Ob der Wein wieder treibt den ich gepflanzt habe, oder ist er erfroren letzten Winter?
- Und einen Kühlschrank werde ich mir kaufen, jetzt wo es warm wird ist es angebracht.
Der Alte verbrauchte zu viel Gas, außerdem traute ich dem System nicht und deshalb war er über zwei Jahre ausgeschaltet.
Jetzt bietet die Technik einen Schrank, der nur auf 12 Volt läuft und so wenig verbraucht, das Wind und Sonne genügend Energie erzeugen, um einen Kühlschrank betreiben zu können.
- Bald schon ist der Hausherr wieder an Ort und Stelle, wird seinen alten Freunde treffen und neue Ideen verwirklichen.
- Platz ist ja bekanntlich in der kleinsten Hütte.
14. Mai 2009
Aller guten Dinge sind drei
Manchmal kommt mir Svenserum vor wie ein Traum, vor allem jetzt wo als Befehlshaber so viele Neues auf mich einstürmt. Aber träumen schenkt Kraft und Geschichten berichten von einer anderen Wirklichkeit, von der Anderswelt...
- Und nun der letzte Teil der Geschichte, die mir meine Quelle erzählt hat, aus der ich bald wieder schöpfen werde. Hier also das Ende? der...
Vom Waldreich aufs Meer
- Als der Mond das nächste Mal voll und rund über „Svens Lichtung“ aufging, waren sie alle versammelt: die Tiere, der Hus-Tomte aus dem Stall, alle guten Geister aus Wald und Wiesental, der Herr des Weges und der Herr des Feuers - und die Quellfrau. Es rauschte, flatterte, fiepte, piepste durcheinander bis der Hausgeist Ruhe gebot:"Liebe Freunde! Danke, dass ihr euch hier eingefunden habt. Ihr wisst um die geheimen Kräfte dieser besonderen Nacht, bitte helft zusammen, damit der alte Zauber wieder gelingen kann."
Alle in der Runde hielten den Atem an, selbst der Wind legte sich.
- "Wie der Herr von "Svenserum" mach ich's gern kurz und bündig", fuhr der Hausgeist fort. "Es hat sich längst herumgesprochen, dass er eine neue verantwortungsvolle Aufgabe angenommen hat. Im April ist er als Kapitän der "Astral" in See gestochen. Er spricht unsere Sprache, ist zugleich auf See und hier im Wald daheim. Wer könnte also ein besserer Bote sein? Wir wollen den Menschen, die immer mehr vergessen, dass sie wie wir beseelte Naturwesen sind, wirkmächtige Zaubergaben schicken, damit sie sich endlich wieder besinnen. Tretet nacheinander in die Kreismitte und gebt mir, was ihr an Gaben für die Menschen mitgebracht habt.
- So flog der Uhu heran, schenkte Festigkeit und Weisheit für gute Entscheidungen; der Bussard stieß nieder, legte den scharfen Blick dazu für das große Ganze, die Zusammenschau. Meisen, Kleiber, Zaunkönig flatterten dazwischen und steuerten den ebenso wichtigen Blick fürs Kleine bei und Geschick und Wendigkeit. Die Reiher trompeten: "Zielgenauigkeit auf den Millimeter, klug und geduldig Kurs halten, sich und andere gut steuern, das ist unser Geschenk an die Menschen!" Und die Spechte trommelten dazwischen: "Das klare, deutliche Wort soll nie fehlen!" Die Fledermaus schwebte lautlos eine Runde und brachte den sechsten Sinn selbst in dunkelste Lage.
- Nachdem das Geflatter sich gelegt hatte, trat der Feuerherr bedächtig herzu, klatschte in die Hände und legte den herausspringenden Funken in die offenen Hände des Hausgeistes: "Hier, das Herzensfeuer des Wohlwollens zwischen den Menschen ist meine glühende Gabe, es brenne stetig und aufrichtig in jedem, der weiß um die Zwiegesichtigkeit meines Elements." Das Windrad-Geistchen konnte es kaum erwarten und knarrte aufgeregt in die letzten Worte des Feuerherrn hinein: "Auch von mir Energie, Energie, Energie, die gemahlene, die den modernen Menschen so nötig ist, dazu eine Wunderschraube, damit die Technik den Menschen dienstbar bleibt, sie nie vernichtet." Ein Windstoß fuhr vom Sternenhimmel nieder und jaulte: "Von den Wolkenpferden die Kraft und die geduldige Lenkerhand soll ich bringen, hier Zauberzügel dafür." Erschrocken sprang das Reh zur Seite und sagte dann anmutig zum Hausgeist: "Von uns, den Rehen und den Elchen, die auch herzlich grüßen lassen, kommen Ausdauer, langer Atem, Aufmerksamkeit und sicheres Gespür als Gaben, hier zum Zeichen ein Büschel aus unserem Fell." Zuletzt kamen die Baumtrolle mit der Gabe fest zu stehen und sich anzupassen zu können, ohne sich zu verbiegen, und brachten von der Eiche, die ihren Platz an der Quelle nicht verlassen wollte, eine Eichel mit als Mahnung, nie die letzte Verankerung, das wirklich Wesentliche zu vergessen.
- Der Hausgeist blickte sich um, winkte dann dem "Hus-Tomte", der mit den Worten herlief: "Immer das rechte Wort, das Herzen aufschließt, immer den rechten Gedanken, der Probleme abschließt, das gelingt mit diesem Schlüsselchen." Und zuletzt trat der Hüter des Weges aus dem Waldschatten, zog einen Stein aus der einen, ein Stück Holz aus der anderen Jackentasche und brummte: "Immer den rechten Weg zur rechten Zeit wählen, jederzeit in sich zu Hause und geerdet bleiben, dabei den Humor nicht vergessen, das habe ich den Menschen anzubieten." "Und Übermut, leichten Sinn, nicht zu vergessen", keckerte das Eichhörnchen dazwischen und turnte eine Fichte hinauf. In dem Moment kitzelte den Hausgeist etwas an der Nase, eine Spinne hatte sich vom Zweig über ihm herabgelassen und bat bescheiden: "Vergeßt uns nicht, wir schenken das Zarte, den Blick für die fast unsichtbaren Zusammenhänge, das feine Ohr für die leisen Töne und die Wertschätzung fürs Unscheinbare."
- Der Hausgeist nahm behutsam den Tautropfen aus dem Spinnennetz, warf dann das Netz über die aufgehäuften reichen Gaben, zog es blitzschnell zusammen. Er wirbelte, die geheimnisvollen Zauberworte auf den Lippen, einmal um die eigene Achse und eine gleißende Glutkugel flog in die Luft, dass die Nacht für Augenblicke taghell wurde und alle auf der Lichtung sehen konnten: Der Tautropfen wurde zu Kristall und umschloss unverlierbar alle Gaben. Der Hausgeist fing die Kugel und rief den Tieren und Geistern zu: "Dank euch allen, der Zauber ist gelungen! Eure Gaben für die Menschen sind nun im Zauberglas bewahrt und haben hundertfache Kraft gewonnen. Wer immer diese Kugel berührt, wird jeweils genau die Gabe wirken fühlen, die in dem Augenblick gerade nötig ist. Wer sie mißbraucht, dem zerrinnt sie zu Tau zwischen den Fingern."
- Dann trat der Hausgeist zu den Wurzelstöcken der gefällten Bäume auf der Lichtung. Die abgestreiften Harztränen rollte er zu einer Kugel und warf auch sie in die Luft. Sanft leuchtend fiel sie in des Hausgeists Hände zurück und war zu Bernstein geworden. "Diese Bernsteinkugel birgt den Duft des Waldes, sein Rauschen, seine Wurzeltiefe, wer daran rührt, gewinnt Kraft", rief der Hausgeist in die aufmerksam lauschende Runde. "Und nun, liebe Wasserfrau, bitte komm", er zog die schüchtern abseits Wartende neben sich, "komm, denn aller Zauberdinge sind drei und nur mit Deiner Gabe wird die Zahl vollkommen."
- Sie straffte sich, atmete tief und streckte ihren Zauberspiegel hoch. Tiefblaues Licht floss bis in den letzten Winkel der Lichtung. Und zum ersten Mal seit jenem Unglückstag, der ihr den Wassermann geraubt hatte, begann die Quellfrau zu singen, zaghaft erst, dann immer sicherer, zuletzt voll und rund wie einst im Meer, nur noch tiefer und süßer: Sie sang von der Liebe, vom Tod, vom Leid, von Wut und Ohnmacht, vom Fliehen und Suchen, vom Verlieren und Finden des Vertrauens, vom Friedenschließen, vom neu Beginnen und Hoffen. Als sie ihr Lied beendet hatte, fügte sie leise an: "Dank euch allen im „Källdalen“ wie es in der Sprache heir auch gennat wird, dem Quellental, dass ich hier neue Heimat gefunden habe. So konnte ich wieder zaubern lernen.
- Der Wunderspiegel, den ihr hier leuchten seht, schenkt Erkenntnis und beschützt. Ob seine gute Macht wirkt, liegt allein in der in der Hand dessen, der hineinschaut. Keinem Menschen, der beim Blick in den Spiegel darin die Zweige der Eiche an der Quelle, die ziehenden Wolken und das reine Blau von Himmel und Quell sieht, wird Böses geschehen. Sind Herz und Gedanken lauter, schenkt der Blick in den Spiegel immer tieferes Einfühlungsvermögen, Selbsterkenntnis und ungetrübten Weitblick.
- Wer aber in selbstverliebtem Stolz und Hochmut sein eigenes Bild darin sucht, dem wird der Spiegel in tausend Scherben zerspringen und alles Unglück aus Herz und Gedanken des Betrachters wird auf diesen selbst zurückfallen." Erschöpft ließ die Wasserfrau den Spiegel sinken und legte ihn langsam zu den beiden Zauberkugeln in die Hände des Hausgeistes. "Hoffentlich ist mein neu gewachsenes Vertrauen zu den Menschen gerechtfertigt." Mit diesen Worten huschte sie davon und verschwand zwischen den Bäumen.
- Der Hausgeist rief mit fester Stimme in die Stille: "Freunde, unser Vertrauen wird siegen, unsere Gaben werden helfen. Wissen um die eigenen Talente, Kraft und Selbsterkenntnis sind drei mächtige Zaubergaben gegen die Verführbarkeit der Menschen!" Auf einen Wink flogen die Raben herbei, wickelten die Kristallkugel der Gaben, die Bernsteinkugel der Kraft und den Zauberspiegel der Erkenntnis in Seidenpapier, verschnürten das Päckchen sorgfältig und machten sich rasch auf den Weg.
(Und hier endet beinahe die Geschichte, aber nur beinahe, denn...)
- Bald hatten sie das Meer erreicht, kreisten über der "Astral" und es wurden einen Augenblick rabenschwarz um mich am hellichten Tag. Plumps- fiel mir ein Päckchen vor die Füße. Eine schwarze Feder steckte in der Schnur. Seltsames grünliches Leuchten ging davon aus und irrlichterte die Buchstaben: "Wirf's ins Wasser heut Nacht und jeder, der es glitzern sieht in der Mondstraße und die Geschichte glaubt, der wirkt Glück, dem winkt Glück!"
- Na, das Glück soll man aufheben, wo man es findet, so warf ich das Päckchen also über Bord. War's nur Traum oder hatte mich die kräftige Frühlingssonne zu sehr an „Svenserum“ denken lassen. Sei's drum... Wer das Päckchen schwimmen sieht, kann's selbst erproben...
- Ja, Talent, Lebenskraft und Selbsterkenntnis - Zaubermächte. Ja, den Quellen zuhören ist dem Leben zuzuhören.
-Und hier endet vielleicht die Geschichte, es sein denn, jemand findet das Päckchen am Strand, öffenet es und die Kraft die darin eingepackt wurde wird frei und tut ihr Werk.
-Wer weiss, vielleicht bist Du es ja!
13. Mai 2009
Wasserzauber
Wie der Zauberspiegel entstand
- Jäh erwachte das Mißtrauen der Quellfrau im Källdalen von neuem, als eines Tages ein Mann auftauchte, das rote Waldhaus besichtigte, wiederkam und - blieb. Nun holte er sein Wasser aus ihrer Quelle. Ja, er reinigte sogar die Quelle, sorgte für eine neue Abdeckung ... Und er schien die Musik zu lieben, die „handgemachte“, nicht die aus dem Radio. An einem Frühlingstag hörte sie sein Harmonikaspiel zum ersten Mal von der Lichtung herüberwehen.
- Da geschah plötzlich irgendetwas mit dem Herz der Quellfrau, es regte sich - Wohlwollen, gar Güte wie früher? Ihr wurde zumute wie beim Tauen des Eises nach dem Winter. Zum ersten Mal spürte sie statt Misstrauen tiefe Sorge wegen der Verführbarkeit und Verwundbarkeit der Menschen, ihrer lebensfeindlichen Verschwendungssucht und beschloss, ihnen zu helfen.
- So kniete die Wasserfrau am nächsten Morgen am Quellrand, murmelte dreimal in der vorgeschriebenen Weise den überlieferten Spruch der Großmutter:
„Ob Eis oder heiß
ob Fall oder Fontäne
Wasser bleibt sich treu.“
und mit diesen Worten hob sie den runden Wasserspiegel aus dem Steinring, in den die Quelle gefasst war, heraus.
- Wie ein Auge zum Himmel aufgeschlagen, barg er die Schatten der Eichenäste, der ziehenden Wolken und das Blitzen der Morgensonne in sich...und erstarrte mit dem letzten Zauberwort zu tiefblauem Glas. Die Quellfrau zupfte eins ihrer schwarzen Haare aus, umwand das Glas damit und sofort umschloss ein Ebenholzrahmen mit handfreundlichem Griff das Blau. "Großmutter, auch deine Enkeltochter vermag also den alten Wasserzauber zu wirken", flüsterte die Quellfrau, "hoffentlich gelangt der unheilbannende Zauberspiegel in die Hand verantwortungsvoller Menschen. Steh auch du ihnen bei, weise Meerkönigin."
- Und nur der Morgenwind sah und hörte was geschah...
- Und wie es weitergeht? Das wird sich zeigen.
11. Mai 2009
Beseelt...
- Auf dem Meeresgrund lebte einst eine liebreizende Wasserfrau mit großen, grünen Mandelaugen und schwarzen Locken. Mehr noch als ihre geschmeidige Gestalt lockten ihre Weisheit, ihr heiterer Witz und ihre Herzensgüte; sie fühlte mit jedem Geschöpf. In Vollmondnächten tauchte sie an die Oberfläche, wo ein Fluss mit raschem Wellengekräusel sich ins Meer ergoss und sang mit glockendunkler Stimme. Selbst der spottlustigste Fischer ließ dann einen Augenblick die Ruder ruhen und wischte sich verstohlen über die Augen, weil das Herz leicht, die Gedanken friedlich wurden. So kam es wie es kommen musste: der Wassermann im Fluss und die Nixe verliebten sich ineinander und beider Glück strahlte auf die ganze Gegend aus, auch wenn die Menschen nicht zu sagen wussten, was eigentlich jene Bucht so verzauberte.
8. Mai 2009
Gesammeltes
Groß ist der Schatz des menschlichen „Wissens“ geworden und noch immer am Wachsen. Wir nennen sogar unsere Gesellschaft für Informationsgesellschaft.
- Was auf der anderen Seite der Welt passiert, kann innerhalb einer Sekund auf dem Computer 20.000 km weiter weg zu sehen sein, und es erscheint dem technisch Unwissendem fasst unglaublich, dass dies möglich ist.
6. Mai 2009
Wie ein Traum...
So kommt es mir vor zurzeit, bin ich wirklich ein Torpverwalter oder war das alles nur geträumt?
- Das einfache Leben auf der Lichtung im Wald ist zurzeit sehr weit in die Ferne gerückt, ja fast unwirklich erscheint es mir. Aber auch das wird sich wieder ändern, denn wenn ich erst einmal Routine bekomme, dann ist auch für das Gedankenschweifenlassen wieder mehr Raum da.
- Aber jetzt, beim Schreiben, kann ich spüren wie dieser Platz nach mir „ruft“ und seine Fühler bis hier an Bord hin ausstreckt so wie Bäume ihre Wurzeln im Waldboden und ihre Äste gegen Himmel.
- Und ich werde mich wie so oft am Küchentisch sitzend wiederfinden und den mir so wohlvertrauten Blick auf die mittlwerweile "alten Bekannten" schweigend auf mich einwirken lassen...