7. Juni 2010

Zum Kuckuck...



hörte ich als ich hier ankam...

- Zwei, drei Vögel riefen ihren Lockruf und die Zeit, ja die Zeit ging wie so oft ihre eigenen Wege hier auf der Lichtung.

- Eben noch war sie kurz bemessen und so überaus wichtig, und hier, hier schlug der Puls plötzlich nur noch ”alle Jahre wieder” und der Unterschied zwischen der Menschenzeit und der Naturzeit war ”schlagend”.

- ”Svenserum” lebt noch, und obwohl ich lange nichts geschrieben habe...auch ich lebe noch.

- Aber das Licht, die langen Tage voller Arbeit um auch dieses Jahr wieder den Garten zu bestellen tragen dazu bei, dass mir die Zeit und die Lust fehlen, um mich an die Technik anzuschließen. Ich verbringe lieber meine Zeit damit, der Natur nahe zu sein.

- Die Kartoffeln sind im Boden, der Garten in der Stadt und hier im Wald sind jetzt fertig. Aber damit nicht genug. Das Holz welches unter dem Dach das unter der Schneelast zusammbrach soll in die Scheune (ja, hier oben im Norden ist das Bewusstsein immer gegenwärtig: der nächste Winter kommt bestimmt!), ein Besuch in meiner alten Heimat und auf einmal so ist die Zeit an Land für mich recht kurz und es gibt doch so viel zu tun.

- Nur noch knapp zwei Wochen habe ich um mich um ”Svenserum” zu kümmern und ”sommerfest” zu machen. Kein Wunder, dass mir die Zeit zu schreiben nicht so wichtig ist.


-Es gibt "Dinge" (wie man sieht) , die zur Zeit einfach Vorrang vor dem Schreiben haben...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Nacht öffnet heimlich die Blüten und gestattet dem Tag den Dank dafür entgegenzunehmen....
(Rabindranath Tagore)

ich schicke dir meine lieben Grüsse...

Cassiopeia