Wenn das Leben zum „Kinder“-spiel wird...
- Wie könnte es einfacher und leichter sein als Aufgaben gleich welcher Art spielend zu bewältigen?
Mir geht die Arbeit nie leichter von der Hand, als wenn ich sie mit links oder „spielend“ erledige.
- Dann gibt es keine Probleme, sondern nur die Suche nach einer Lösung für etwas Kniffliges und da der Geist nicht blockiert ist durch irgendwelche Zwänge, so finden sich die Lösungen meist recht leicht.
- Du sagst: „So einfach geht das aber nicht. Wo bleibt denn der nötige Ernst bei der Sache?“
- Es reicht einem Kind beim Spielen zuzuschauen und schon wird deutlich, mit welch tiefem Ernst es dabei ist und er auch bei einem Spiel nie fehlt. Im Gegenteil.
- Doch auch die Selbstvergessenheit bekommt Platz, man kann in ein Spiel „versunken“ sein und gerade in dem Selbstvergessenen arbeitet die Phantasie frei und ungezwungen und kann blühen, ausprobieren, verwerfen ohne frustriert zu werden und unkonventionelle Lösungen finden.
- Ganz abgesehen davon, so werden ganze Welten erschaffen beim Spiel.
- Spielen müssen wir Menschen zu Anfangs nicht lernen, das können wir, doch auf unerklärliche Weise verlernen viele von uns das mit zunehmendem Alter.
Aber ich denke es ist wie mit dem Radfahren. Kann man es einmal so verlernt man es nie auch wenn die ersten Versuche etwas wackelig und unsicher werden.
- Selbst werde ich in ein paar Tagen wieder in die Rolle vom „Verwalter auf Svenserum“ schlüpfen und die Arbeit und neuen Projekte spielend leicht erledigen.
- Es gibt keinen Zwang, es geht nicht um das Überleben sondern die Freiheit auf der Lichtung meine Ideen zu verwirklichen lässt mich die Verantwortung, die mit Besitztum einhergeht, leicht tragen und macht die oft recht anstrengende Arbeit zum Spiel.
- Und ist es nicht so? Schaffe auch ich nicht „eine ganze Welt“ für mich auf dieser Lichtung?
- Und ist es nicht so? Schaffe auch ich nicht „eine ganze Welt“ für mich auf dieser Lichtung?
- Kann ich dabei noch eine Stunde der Selbstvergessenheit erleben so ruht meine Seele aus.
- Und wer hat schon gegen „Seelenruhe“ etwas einzuwenden?