11. Februar 2011

Sommerarbeiten

Wie immer, so habe ich für den kommenden Sommer Ideen und Arbeiten die ich mir vornehme.
Und wie immer werden natürlich nicht alle realisiert werden und manche verbleiben ganz einfach Träume.

- Ich gehöre zum Glück zu den Menschen, die keinen Urlaub bekommen, sondern ein Tag zur See bedeutet einen Tag bezahlt an Land.
Also habe ich in ungefähren Abständen von fünf Wochen immer wieder gleichlange frei und von daher nie den Stress, dass meine Urlaubstage für Unterhaltsarbeiten verwendet werden.
Ich habe ganz einfach Zeit genug.

- Außer der Waldarbeit, angefangen letzten Herbst und die ich nun zu Ende führe, so steht malen auf der Liste auch dieses Jahr.


- Ganz ist der Stall nicht fertig geworden, da ist noch eine Gerümpelecke die ich noch nicht in Ordnung habe, also auch ein Projekt für diesen Sommer.
Und die drei großen Wasserbehälter aus Plastik will ich versuchen loszuwerden, denn ich werde sie wohl kaum jemals anwenden.

- Aber als Erstes so heißt es den Schornstein und die Öfen fegen wenn die Heizsaison vorbei ist. Das muss sein schon allein wegen der Brandgefahr.
Und dann das Kartoffelland wieder herrichten, denn auch dieses Jahr werde ich wieder meine eigenen Erdäpfel ziehen hier oben!
Ich habe überlegt, ob ich mir eine Fräse anschaffen soll, auch für den Garten in der Stadt.
Aber zum Einen habe ich eine Abneigung gegen Verbrennungsmotoren, zum Anderen brauche ich sie nicht wirklich, ich komme mit meiner eigenen Muskelkraft genauso gut klar.
Außerdem finde ich solche Messer die die Erde aufwühlen nicht gut für die Würmer im Boden.
Und da ich alles mit einer dicken Schicht Grasschnitt abgedeckt habe, so brauche ich wohl noch nicht einmal umzugraben!

- Das kaputte Sonnenpanel bekam ich ausgetauscht und da heißt es also auch das wieder zu installieren. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob ich nicht einen besseren Platz für den kommenden Winter aussuche. Ich habe mir den Lauf der Sonne im Dezember mal genauer angeschaut und weiß wo ich ihre Strahlen fangen kann. Mal sehen was daraus wird.
Die Batteriebank ist schlecht, ob es an einer Batterie liegt oder ob alle alt sind muss ich auch herausfinden. Vielleicht bin ich gezwungen neue zu kaufen, aber dann wird es eine bessere Qualität werden.

- Außerdem wie immer Kleinigkeiten die so anfallen aber nicht der Rede oder Planung wert sind.

- Und dann habe ich noch so eine Idee bekommen. Der Rasenmäher steht im Saunavorraum, denn dort kann ich ordentlich abschließen.
Vielleicht kaufe ich eine extra Vorratshütte im Bausatz. Es gibt sie ab 7 Quadratmeter Größe und sind fertig gesägt und leicht aufgebaut.
Aber es heißt einen passenden Platz dafür zu finden...und ob es denn wirklich nötig ist? Das werde ich mir in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen!

- Und wie jedes Jahr, so heißt es die Axt zu schwingen und wie der Buntspecht ein „klock...klock“ hier oben durch den Wald klingen zu lassen.
Allerdings nicht im gleichen Tempo wie er, der noch immer in der großen Espe am Stall seine Nahrung findet und mir schon seit Jahren hier oben Gesellschaft leistet.

- „Svenserum“ so einfach dieser Platz auch ist, so bietet er einen Luxus der unbezahlbar ist:
dieses kleine Haus hat Zeit in Hülle und Fülle.


- Erst recht zum "Nichtstun"!

***

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ist der Schnee getaut
sprießen sie um die Wette
das Gras und Pläne

Nichtstun nach Noten
das Tropfen der Eiszapfen
klopft schon Frühlingstakt