15. Januar 2012

Motivation


Es fing damit an dass ich wissen wollte wie weit ich meinen Wohlstand freiwillig zurückschrauben kann, wo es anfängt für mich an Lebensqualität zu verlieren.

- An die Grenze bin ich, wie ich schon erwähnte, letzten Winter dann wirklich gestoßen und das war sehr aufschlussreich für mich und eine Lebenserfahrung mehr.
Ich war eine Zeitlang kurz davor, das Projekt einfach aufzugeben, fragte mich was es sollte, warum auf diesem Platz noch weiterhin Zeit und Arbeit zu investieren.
Doch dann kam der Frühling und damit Licht in die Dunkelheit, auch in die der schweren Gedanken.

- Also machte ich weiter, denn noch immer bin ich motiviert dieses kleine Haus funktionstüchtig zu erhalten und wo möglich auf einfache Weise zu verbessern.
Es sind nicht nur die Erlebnisse von eigener Art die mich noch immer diesen Platz aufsuchen lassen, es liegen auch schon lange ganz andere Gedanken dahinter.

- Was mir die Jahre mit „Svenserum“ nämlich auch gezeigt haben: hier ist tatsächlich eine Lebensgrundlage in Form eines Hauses das genügend Grund und Boden, genügend Energie hat und mit einem Minimum an Aufwand und Geld erhalten werden kann ohne meine Freiheit zu verlieren.
Hier kann mich niemand so schnell auf die Straße setzen wegen unbezahlten Rechnungen...da es fast keine gibt.
Hier bin ich mein eigener Herr!


- Und genau das ist meine stärkste Motivation überhaupt.


***

1 Kommentar:

Leon hat gesagt…

Hallo
Ich lebe fast schon so, wer nicht wirklich mal so gelbt hat, de wird wohl nie begreifen, wie versklavt wir sind. Auch was die Melodie des Ofens angeht, sie wird der Gesang nicht durch Werbeeinblendungen unterbrochen. Klar es braucht Mut, verlieren tut man nur die Tonnen von Rechnungen und Werbung, Wobei das zum Feuermachen gute Dienste leistet.
Ich sage mal Danke