28. März 2012

Weltmitbürger

Seit damals, als ich die lange Reise machte, so verstehe ich mich in erster Linie als Weltmitbürger.

- Nicht nur dass ich viel in der Welt rumgekommen bin sondern auch mein dreimonatiger Arbeitsplatz in einem jüdischen Altersheim in Melbourne wo ich mit zehn verschiedenen Nationen am Frühstückstisch saß hat dazu beigetragen. Egal welcher Hautfarbe und Herkunft so haben wir zusammenarbeiten können.
Und noch heute ist es an Bord nicht anders wo Philippiner, Schweden, ein Lette, ein Pole und ein Deutscher ohne große Konflikte und Missverständnisse das Schiff zusammen segeln.

- Außerdem bin ich ein Ein- und/oder Auswanderer je nach Sichtweise und auch das trägt wohl dazu bei. Selbst wenn es Unterschiede gibt, so ist der Mensch im Kern sich gleich.

- Für mich ist es also selbstverständlich dass mich dieser Bericht von dem ich gestern schrieb berührt auch wenn ich für mich persönlich und meine Situation wenig Bedenken habe. Genau so selbstverständlich ist es die „Flinte nicht ins Korn“ zu werfen und ich werde auch weiterhin versuchen meinen Teil zu einer haltbaren Zukunft beizutragen so gut ich kann in meinem Rahmen.
Auch um meiner selbst willen.

- Es gibt Rote und Gelbe, Schwarze, Weiße, Braune und „Schattierungen“ zwischen allen.

- Vielleicht ist es an der Zeit, dass es vor allen anderen den "blauen" Menschen gibt. 


-Oder noch lieber den "grünen"!

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