15. April 2012

Sieben auf einen Streich


Um den neuen Auflagen der Ölgesellschaften gerecht zu werden, denn die Ablösung von Kapitän und erstem Steuermann soll 14 Tage auseinander liegen, so habe ich sieben Wochen Freiheit vor mir liegen!

- Sieben Wochen sind wie Sommerferien, zu Anfang beinahe unendlich lange. Ich bin mal gespannt, wie viel ich in den Wochen verwirklichen werde von den Ideen die ich so im Kopf habe.

- Wenn nichts dazwischen kommt, so heißt es am Dienstag in Porvoo, Finnland bei Ankunft direkt an den Kai und ich könnte tatsächlich schon am Dienstagabend gegen 21 Uhr die Tür bei Svenserum mit dem wohlbekannten hölzernen „Klack“ aufschließen.

- Auf den Weg bin ich gespannt, wie er verändert worden ist und überhaupt. Im Winter bin ich weggefahren und zum Frühling komme ich zurück und vor mir liegt die schönste Zeit des Jahres.

- Und da ja das Meiste kein Muss, sondern ein Wollen ist, so ist es nicht so wichtig wie viel ich getan bekomme oder nicht, denn die Freude am Schaffen will ich mir durch selbstaufgelegte Zwänge nicht nehmen.

- Allerdings, ein paar neue "Pinselstriche" will ich schon zu Stande bringen auf dem fünftausend Quadratmeter großen, dreidimensionalen Bild.


- Daran hat sich in den, fast auf den Tag genau, vergangenen zwei Jahren nichts geändert!

***

2 Kommentare:

Schnegge hat gesagt…

Die Vögel zwitschern wie verrückt, vitsippor blühen überall und meistens scheint die Sonne (manchmal, wie heute morgen, fallen aber auch noch ein paar verspätete Schneeflöckchen...) - välkommen hem i skogen!

Kap Horn hat gesagt…

Hej Schnegge

Tack skall du ha!

Wenn ich ankomme, dann höre ich höchstens ein Käutzchen...so kurz vor Mitternacht.

Aber den Weg bin ich auch schon oft im Stockdunklen gelaufen, ich weiss wo es langeht!

Våren, här kommer jag...