25. August 2013

Minus 30 %

Die letzte Phase wurde dann leider doch nicht ganz fertig denn die Firma hatte nicht genügend Material auf Lager.

- Vielleicht war das aber auch ganz gut, denn es stellte sich heraus dass ein „Stück Granit“ im Wege für das zweite Rohr liegt.



- Wie auch immer, so bin ich schon ohne das zweite Rohr mit dem Ergebnis der beiden Kollektoren sehr zufrieden denn:
Die relative Luftfeuchtigkeit ist von 75 % auf 45 % abgesunken und damit ist das gesamte Haus den Sommer über trocken geworden.
Die Luft im Haus ist absolut frisch.
Die Temperatur liegt bei 22 Grad am Abend und noch bei 20 Grad in der Früh.

- Die vergangenen Tage waren richtige „Brittsommertage“ oder Altweibersommer. Tagsüber waren die Temperaturen noch so 22 Grad während die Nächte schon auf 10 Grad absanken.
Der Sommer ist für dieses Jahr definitiv vorbei!

- Da sich ja vieles um die Energie dreht auf dieser Lichtung, so wurde die letzte schon zersägte Tanne in Kleinholz verwandelt und unter Dach aufgeschichtet...und ein neues „Energieprojekt“ ans Laufen gebracht.


- Die erste „Warré-Bienenbeute“ ist bis auf die „Inneneinrichtung“ fertig...nicht nur der nächste Winter, sondern auch der nächste Sommer kommt bestimmt...

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13. August 2013

Hybrid, die letzte Phase

Wenn alles klappt wie geplant, dann heisst es morgen, (in Finland) wieder den Kiel unter meinen Füßen gegen festes Land eintauschen.

- Diesmal ist mein „Seesack“ voller neuem Wissen über die Bienen und Baupläne für die „Warrébeute“ sind mit dabei.

- Allerdings bevor ich das in Angriff nehme, so will ich erst einmal den „Erd-Luft-Sonnen-Hybrid-Kollektor“ fertigstellen.
Jetzt wo die Türkenbundlilijen verblüht sind kann ich die Erdrohre eingraben und damit ist dann dieses Projekt abgeschloßen.

- Ich bin ja mal gespannt wie das Innenklima ist nachdem zwei Kollektoren den gesammten Sommer über gelaufen sind.
Denn der Sommer hat sich seinem Ende entgegengeneigt, aber Spätsommertage sollten doch noch ein paar zu erwischen sein hoffe ich.


- Also werde ich wohl kommende Woche in die Hände spucken, Gräben ziehen um die letzte Phase der „Sonnenheizung“ fertigzustellen.

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10. August 2013

Requiem

Es ist tasächlich so, dass die Miljögifte welche wir so freizügig in gegen die Natur verteilen nicht nur grenzen- sonder sogar beinahe völlig klassenlos sind.

- Da wir Menschen ja gerne alles mögliche untersuchen, so hat man dann auch mal geschaut wie es um die körpereingelagerten Miljögifte bei uns steht.

- Und siehe da, es gibt tatsächlich einen Unterschied ob man zu den Reichen oder weniger Bemittelten gehört was diese Sache anbetrifft.
Wer Geld hat isst oft „besser“ und auf den Tischen der Wohlhabenden gibt es anscheinend recht viel Fisch und Schalentiere.
Austern sind so eine vermeintliche Delikatesse, Kaviar eine andere während auf dem Tisch der „Armen“ in unserem Teil der Welt recht viel „einfaches“ Essen, das zu einem Teil auch aus Dosen kommt, auf dem Tisch steht.

- Hast Du mehr Geld, dann hast Du zB. mehr Arsenik, Cesium und Tallium im Körper, hast Du wenig, dann ist es stattdessen Blei, Kadmium und Bisfenol.
Nur um ein paar der „wirklichen Delikatessen“ zu nennen die da auf dem Teller ungesehen und -geschmeckt mitserviert werden.

- Es spielt also keine Rolle ob Du Pabst oder Bettler bist...Deinen Anteil an Giften bekommst Du so oder so.

- Wenn das mal keine „ausgleichende Gerechtigkeit“ ist.

- In diesem Sinne wünsche ich dann auch der Bayer Konzernleitung einen „gesegneten Appetit“ und  ein „Wohl bekomms“ bei dem nächsten Bankettessen.

- Auch wenn man meint gottgleich zu sein, das Wunder sauberes Essen auf Euren Tellern zu haben bekommt man nicht bewirkt.
Diesmal sind auch die Chefs dabei und löffeln die Suppe aus die sie sich selbst eingebrockt haben. Da hilft dann auch aller Reichtum nicht.

- Denn wie Götter muss man sich vorkommen wenn diese Einstellung vorherrscht und man bei den Insekten manche verteufelt während andere es "verdient" haben zu leben wie die Heimseite für das Insktizid mit dem "humorvollen" Namen "Requiem" es so "malerisch" darstellt.

-Wer allerdings hier über wen die Totenmesse liest, das stellt sich dann noch heraus....



                                                              











- Mir bleibt bei so was, egal ob mit oder ohne Gift, leider nur allzu leicht der Bissen im Halse stecken...obwohl, meine eigenen, beinahe giftfreien Kartoffeln von "Svenserum" die lasse ich mir bald dennoch schmecken!!!

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7. August 2013

Vandalismus

Nirgendwo geht man heutzutag sicher, noch nicht einmal auf einer recht einsam gelegenen Lichtung im Wald!

- Da bekam ich heute Bilder die zeigen dass jemand recht viel ”Unfug” getrieben hat, das Rosenbeet war zertrampelt, das kleine Kartoffelfeld und der Lauch sahen recht mitgenommen aus.


- Die Stütze für den Ast des alten Apfelbaumes ist zerbrochen, die Vogelfutterbehälter liegen auf der Wiese verstreut, das Sonnensegel hat seine Stütze eingebüßt.


    
  




























- Ein Stag des Windrades war gerissen und selbst der Anker lag nicht mehr auf seinem Platz.


- Aber wie es nun mal so ist, so hat der oder die Übeltäter ganz klare Spuren hinterlassen und ich weiss, wer die Vandalen waren!


-Ich werde wohl mal den Bauern fragen was denn so los war... 

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1. August 2013

Tief-getaucht

Langsam, nach Wochen des Tieftauchens komme ich mit viel neuem Wissen wieder an die Oberfläche.

- Dieser Törn ist bisher keinem anderen gleich denn mehr als die Hälfte der Zeit lagen wir bisher vor Anker. Meist nicht weil wir keine Last hatten, sondern weil es ganz so aussieht als hätte „Land“ Probleme mit den Lasten.
Da wird zum Beispiel ein Produkt gekauft das nicht die bisher gewohnte Qualität zeigt und schon gibt es Probleme nach dem Motto: „Wer hat  hier einen Fehler gemacht?“  Statt zu fragen: „Können wir hier etwas lernen?“
Warum gekauft wird „was immer da ist“?
Ganz einfach: es fängt an und wir knapp und man nimmt was man kann!

- Und genau diese Haltung führt mich zu dem Thema, das mich seit über einem Monat intensiv beschäftigt, nämlich die „Immen“, ein für mich so viel schöneres Wort als Bienen, denn da schwingt „innen“  mit.

- Leider, auch hier steht es nicht recht mit den „Dingen“ und kaum jemand hat das wohl nicht mitbekommen...denn schon vor  tausenden von Jahren sind wir eine Verbindung mit diesem Insekt eingegangen.
Wir haben Wurzeln zu diesen Insekten die weit in unsere eigene Geschichte zurückreichen.
Denk nur, der Honig war vor gar nicht mal so langer Zeit der einzige, wirkliche Süßstoff!
Dann kam die Zuckerrübe...und den Rest, den kennen wir.

- Und wir kennen auch die negativen Einflüsse dieser „Kristalle“!

- Noch keine zweihundert Jahre ist es her, und man entdeckte (welch ein Wunder?!), dass auch die Biene diesem süßen Stoff nicht wiederstehen kann und da kam der erste „Bruch“.
Die Menschen tauschten den Honig gegen Zuckerzeug...denn Honig ist etwas ganz etwas anderes als Zucker. Im Honig ist eine gesammelte Feinheit, die der Zucker aus einer einzigen Pflanze, ob Zuckerrohr oder –rübe nie erreichen kann.

- Und damit begann der Untergang der Bienen...oder um es schlicht und einfach auszudrücken und wie wir es ja aus unserer, das heißt, der Geschichte des „weißen Mannes“ kennen: wieder einmal haben wir Glasperlen gegen Gold getauscht.
Das ist ein Geschäft das wir nur „all zu gut“ beherrschen!

- Das ist ein Geschäft das des Kapitalismus´ Ziel schlecht-hin ist!

- Allerdings zeigt sich diesmal, dass wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht haben...wir sind langsam dabei einzusehen dass wir von den Bienen abhängig sind...und nicht umgekehrt.


- Auch wenn es so manche Bienenhalter nicht wahr haben wollen.

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