27. Januar 2014

Dem Netz entkommen...

Und damit ist dann auch dieser Törn morgen in der Früh vorbei...

- Jetzt heißt es nur noch eine sechzehnstündige Reise hinter mich zu bringen bevor ich wieder zu Hause und im Winter ankomme.

- Wie immer, so merke ich den Törn, denn wenn das Letzte an Bord getan ist, dann kommt die Müdigkeit und die Luft geht aus...

- Also, wer meinem Blog eine Weile gefolgt ist weiß: ich werde erst ein Mal allem was Internetz heißt für eine Weile den Rücken kehren und mich statt dessen dem "wirklichen" Leben zuwenden.

- Und ein Teil davon sah heute so aus.


- Ich lasse natürlich wieder von mir lesen....

***

***Cirque du soleil***

Mes dames et Messieurs, maintenant je présente un complètement autre chose.
 Ladies & Gentlemen, my I present something completely different! 

- Manchmal, in seltenen Fällen, wird aus der Flimmerkiste ein phantasiebeflügelndes Erlebnis wenn sich sein ganzes Potential entfaltet und mich in eine Traumwelt führen kann.

- Nein, ein großer Freund der Unterhaltungsindustrie bin ich keiner, eher im Gegenteil, aber manchmal, manchmal, so...

- Da ich täglich stundenlang am PC sitze, Teils durch meine Arbeit, Teils um wie die letzten Monate Selbststudien über die Bienen zu betreiben, so mag ich nicht auch noch ein Buch zur Abwechslung in die Hand nehmen.
Und da das Angebot an Bord ja sehr begrenzt ist, so läuft auch bei mir der Fernseher zumal ich bei schlechtem Wetter auf der Couch liegen kann statt an einem rollenden Schreibtisch zu sitzen.

- Ich liege also nichtsahnend auf dem Sofa, „zappe“ mich durch die vielen Kanäle die wir an Bord haben, richte mich ruckartig auf und bleibe ich mit offenem Mund über eine Stunde vor dem Kasten sitzen...


- Was ich dort zu sehen bekomme katapultiert mich wirklich „worlds away“ und die Vorführung am Ende dieser Reise durch eine Welt der Phantasie lässt bei mir unfreiwillig ein paar glitzernde Tropfen zur Erde fallen...

- Ich will nicht mehr Worte machen, das sollte jede/r selbst entscheiden ob ich zu wenig der Worte mache und statt dessen den „Sonnenzirkus“ für sich selbst sprechen lassen.

- Nur so viel noch: ich habe mir diese Vorstellung „Cirque du soleil Worlds away“ gekauft...


- meine erste Scheibe seit ich weiß nicht mehr wann!   -

***

26. Januar 2014

Es geht also doch!

So, ich hab jetzt meine endgültige Jahresabrechnung 2013 des Stromverbrauchs für das Haus in der Stadt bekommen.

- Mein gesamter Energieverbrauch (bis auf einen Ofen der ab und zu mit Holz geheizt wird) kommt als Elektrizität "aus der Steckdose".
Bisher lag mein Verbrauch die letzten sechs Jahre bei ungefähr 12.500 kWh/Jahr. Da war er jedoch schon um 2500 kW gesunken als ich die erste Wärmepumpe installieren ließ.

- Dann kam im vorletzten Jahr ein neuer Luft/Luft -Wärmewechsler ins, oder besser ans Haus (der alte ging leider kaputt kaum dass die Garantiezeit ausgelaufen war...!!!) und der Verbrauch sank auf 11.500 kWh/Jahr.

- Der Jahresanfang 2013 war wesentlich kälter als sonst, (da lief schon mein erster Kollektor, aber da der Winter auch noch total grau war, so kam die ersten zweieinhalb Monate so gut wie keine extra Wärme ins Haus.

- Allerdings der halbe März, April und Mai waren sehr ertragreich und der Luft-Sonnenfänger hat geholfen Energie zu sparen denn die Tage waren noch immer recht kühl aber die Heizung musste tagsüber kaum laufen.
Auch der Herbst war bis in den November hinein sonnig und mehr Energie kam an.

- Dann habe ich noch diesen Kollektor von ca 2 m2 gebaut der die Luft für die Wärmepumpe vorwärmt um damit meinen Stromverbrauch weiterhin senken zu können.

-Im Jahr 2013 habe ich zum ersten Mal tatsächlich mein Ziel erreicht und bin unter 10.000 kWh/Jahr gekommen. So wenig hatte ich in 25 Jahren in diesem Haus noch nie!!!
Mein Jahresverbrauch landete genauer gesagt bei 9670 kW.


- Ja, der jetzige Winter war ja auch bei mir wärmer als gewöhnlich, dafür war der vergangene Winter allerdings kälter als gewöhnlich.

- Ich merke es ja jeden Monat: der Verbrauch ist gesunken seit dem die Kollektoren installiert sind!
Die Heizung macht ja noch immer den grössten Teil des Verbrauches aus und genau da helfen die Kollektoren, gerade in der Übergangszeit!.

-Und da ich meinen Stromverbrauch seit März 2013 bis zu 10.000 kWh/Jahr mit Anteilen an einem Windkraftwerk decke, so habe ich in diesem Jahr den gesamten Energiebedarf für das Haus aus erneuerbaren Energiequellen bezogen!

- Das sind doch mal gute Nachrichten finde ich!


Na bitte, es geht also doch!
***

23. Januar 2014

Panta Rhei


- Da bin ich ja doch erstaunt wie viele Kommentare und Mails mein Übergang zur dritten Generation hervorgerufen hat.
Und da das Interesse groß zu sein scheint, so hier ein wenig mehr „Hintergrund“.

- Viele sprechen da von „Ruhestand“ oder „Pension“ während es für mich „weder – noch“ ist.
Für mich selbst ist es mehr ein fließender Übergang zu einer andere Art mein Leben zu gestalten zumal ich diesen Schritt ja freiwillig wähle bzw. wählen kann.
Der Entscheidungsprozess war lange und ist wie ich hoffe gut überlegt.

- Hier folgen ein paar Gründe die für mich zutreffend sind und nicht eine „Gebrauchsanweisung“ sein sollen da einzig aus meiner Sicht beschrieben und deshalb nur für mich ihre Richtigkeit haben.
Deshalb ist es nicht zur Nachahmung empfohlen sondern jede/r muss den eigenen Weg finden. Vielleicht kann es ja als Entscheidungshilfe oder Wegweiser für manche/n  dienen.

- Viele Wege führen ja bekanntlich nach Rom...aber nur einen davon kann jeder gehen.

- Eine ganze wichtige Voraussetzung für mich ist schlicht und einfach das nötige Kapital um diesen Schritt aus eigenem Willen vollziehen zu können.
Und da hat mir meine Philosophie von „simple living“ sehr bei geholfen...oder ob diese Philosophie dadurch entstanden ist weil ich versuche so zu leben? Sehr wahrscheinlich gilt jedoch: so wohl als auch.

- Ich habe keine teuern Gewohnheiten und die Sparsamkeit ist mir schon immer leicht gefallen. Viel liegt an meiner Einstellung zu Statusdingen die mir einfach egal sind.
Schulden habe ich auf mich genommen um das Haus zu kaufen in dem ich noch immer wohne, seit dem nie mehr (auch „Svenserum“ hätte ich niemals auf Pump gekauft!).

- Und da ich das Ziel schon seit so gut wie zwanzig Jahre verfolge, so kam nach und nach ein Teil Geld zusammen.

- Dann hatte ich das Glück früh in diesen IT-Boom einzusteigen...und auch früh genug wieder auszusteigen. Als die allgemeine Geldgier um sich griff in Schweden, man glaubte Gold mit Messern schneiden zu können sprang ich ab...und wurde mehr oder weniger als Idiot eingestuft. Ein halbes Jahr später war die Blase geplatzt.
Einen Teil „vergoldete“ ich und wurde abermals für ökonomisch als nicht ganz zu-„rechnungsfähig“ angesehen...und der Goldpreis ist mehr gestiegen als es je für möglich gehalten wurde.

- Später war ich für zwei Jahre mal ein „hobbymäßiger day-trader“, habe viel gelernt dabei wie es an der Börse und den Finanzmärkten so zugeht...und als ich genug gesehen hatte, habe ich einfach aufgehört (und hatte wieder ein Plus auf dem Konto). Das war und ist mir zu hohl und außerdem manipuliert ohne Ende. Das ist ein ungesundes Verhalten das dort herrscht.
In diesem Milieu jagt man das Geld...und zu einem „Geldjäger“ wollte ich mich nicht entwickeln.
Damit war dann vollständig Feierabend mit allem was diese Geschichte und die Art der Geschäfte überhaupt betrifft.

- Gleichzeitig machte ich tatsächlich zu meinem eigenen Erstaunen langsam „Karriere“, wurde Erster Steuermann, wurde auch mal wieder Zweiter Steuermann als das Schiff verkauft wurde, wurde dann auf dem nächsten Schiff nach einem Jahr wieder Erster. Und vor fünf Jahren kam mein erster eigener Befehl auf dem Schiff auf dem ich jetzt bin.

- Mit der Karriere stieg mein Gehalt...während meine Ausgaben sanken, denn das Haus war so schnell wie möglich schuldenfrei geworden, die Zinsen (zu der Zeit 12%) blieben auf meinem Konto statt in die Taschen der Bank zu wandern.
Um das zu erreichen war ein Auto nicht denkbar, und es gab demzufolge sieben Jahre auch auch keins.
Und wo ich gerade davon schreibe: auch dieses Statussymbol war und sind meiner Frau und mir egal, und bisher wurden die zwei gebrauchte Autos bis zum „bitteren Ende“ benutzt.
Das dritte wird wohl den gleichen Weg bei uns gehen.

- Die Kunst mit wenig Geld auszukommen ohne gefühltem Verlust von Lebensqualität haben meinen Finanzen natürlich gut getan.
So wurde das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit für den von mir gesteckten, relativ bescheidenen Rahmen, schon vor einigen Jahren erreicht.

- Spätestens ab da segelte ich aus freiem Willen.

- Genau das hat mir sehr geholfen manchmal schwierige Entscheidungen treffen zu können denn ich konnte und kann die Sicherheit des Schiffes und der Mannschaft vor allen anderen Interessen wahrnehmen.
Die Gewinninteressen verschiedener Parteien sind immer erst an zweiter Stelle gekommen, denn, passt es nicht wie ich das Schiff führe, dann packe ich im nächsten Hafen meinen Seesack!
Unter den fünf Jahren als Kapitän hat mir das allerdings nie jemand nahegelegt oder meine Entscheidungen kritisiert.

- Diese fünf Jahre habe ich meist nur ein Viertel meines Gehaltes gebraucht, selten mehr, oft sogar weniger und und damit finanzieren diese letzten fünf Jahre alleine leicht etliche Jahre ohne Einkommen.

- Somit war also die Voraussetzung schon vor Jahren gegeben an Land zu bleiben...aber das ist „nur“ die Voraussetzung. Weder mehr, noch weniger.

- Denn jetzt fing nämlich der „knifflige“ Teil der Geschichte erst richtig an, bekanntlich ist es ja so: „Wer die Wahl hat hat die Qual!“
Für viele ein Wunschtraum: „Wenn ich könnte (und damit ist das Geld gemeint) dann würde ich schon gestern aufhören!“
Mag sein, für mich hat diese Denkweise allerdings nie gestimmt.

- Ich habe versucht meine „Für und Wider“ gegeneinander abzuwägen und gleichzeitig aktiv darauf hingearbeitet sinnvolle Aufgaben zu haben wenn alle Tage allein mir gehören und ich nicht mehr dem Reeder meine Zeit (und mein Können) verkaufen will.

- Letztendlich war ich offen die Zeit zu diesem Entschluss reifen zu lassen, ( Rilkes Gedicht war ein guter Begleiter) wobei sich die nötige Kraft zur Entscheidung langsam aber sicher staute!
Gleichzeitig merkte ich dass sich solche Gedanken wie: „Was, das gute Gehalt willst Du aufgeben?“ einschlichen.
An dem Punkt war ich ja schon einmal, und habe mich schon ein Mal davon abgewendet denn der Macht des Geldes, die es ja un-weigerlich besitzt, will ich mich nicht beugen!

- Damit nahm der Fluss in meinem Leben ab.

- Bis eben zu dem Punkt wo ich schlicht und einfach sagte: „So. Ich will nicht mehr! Ich will meine Zeit jetzt für mich anwenden! Jetzt ist es richtig dass ich mir für das Ersparte frei verfügbare Zeit kaufe!“

- Es ist also eine freie Entscheidung aus freiem Willen heraus, und genau diese Möglichkeit betrachte ich als Reichtum schlechthin!

- Ob diese Entscheidung“ richtig“ war, das wird eine andere Geschichte erzählen, eine die gerade erst begonnen hat.

- Jetzt habe ich allerdings wieder das Gefühl mein Leben ist im Fluss und passend zur Eis- und Schneeschmelze werde ich an Land bleiben.


- Wohlwissentlich, der nächste Winter kommt der die Gewässer erstarren lässt und den Fluss bremsen wird...aber der Tag, die „Sorge“!

***

Über die Geduld

Man muss den Dingen

ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt
und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann,
alles ist austragen – und
dann gebären...

Reifen wie der Baum,
der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst,
dass dahinter kein Sommer
kommen könnte.

Er kommt doch!

Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit
vor ihnen läge,
so sorglos, still und weit...

Man muss Geduld haben

Mit dem Ungelösten im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antworten hinein.

Rainer Maria Rilke


22. Januar 2014

Generationswechsel

Wenn ich davon ausgehe dass eine Generation zwischen 25 und 30 Jahre lang ist, dann ist bei mir wieder ein Generationswechsel angesagt.

- Als ich noch zur ersten Generation gehörte, war das Leben lange Zeit ein Spiel im Hier und Jetzt.
Dann kam die turbulente Zeit der Pubertät gefolgt vom prüfen der Flügel die mich zwei Jahre lang um die halbe Welt trugen bevor ich mit 27 Jahren in Schweden landete.

- Meine Zeit in der zweiten Generation beinhaltete mehr Ausbildung, einen zweiten Beruf zu ergreifen und auszuüben, sesshaft zu werden (auch wenn das  Leben eines Seemanns alles andere als sesshaft ist).

- Und jetzt gehöre ich bald der dritten Generation an und die beinhaltet bekanntlich meist, das Arbeitsleben hinter sich zu lassen, sich neuen Dingen zuzuwenden, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

- Seit fast zwei Jahrzehnten verfolge ich das Ziel mich aus eigener Kraft frei zu machen und der Herr meiner Zeit zu sein.
Vor einigen Jahren schon hatte ich dieses Ziel erreicht, doch dann eröffnete sich die Möglichkeit als Kapitän ein Schiff zu übernehmen und ich nahm diese Herausforderung an. 
Seit dem sind beinahe fünf Jahre vergangen und ich habe ein halbes tausend Manöver ohne "eine schlechte Stunde" oder "Mal-heur" bisher durchgeführt.
Die anfänglichen Herausforderungen sind zu einem großen Teil Routine geworden, die anfängliche Unsicherheit ist einer konzentrierten Entspannung gewichen und selten habe ich erhöhten Puls bei einem "tricky manoeuver" wie wenn vielleicht gerade mal 20 Meter vorn und achtern Platz ist um die 130 Meter Schiff mit seinen 14.000 Tonnen sicher an den Kai zu bringen.

- Ich merke allerdings auch dass ich nicht mehr die Hälfte der Zeit eines jeden Jahres zur See verbringen möchte.
Die insgesamt zwölf Jahre meines Lebens mit einem Kiel unter meinen Füßen reichen.
Es ist ja ein wenig wie Gefängnis, oder wie die Abgeschiedenheit eines Klosters und die Möglichkeiten der Entfaltung an Bord sind sehr, sehr beschnitten. Meist setze ich unter sechs Wochen an Bord den Fuß nicht an Land.
Das liegt nun ein Mal in der „Natur der Sache“.

- Außerdem, ich habe ganz einfach zu viel zu tun, mir bleibt keine Zeit für die Arbeit. 
Ich will meine Ideen mehr leben können ohne alle sechs Wochen für sechs Wochen abgebrochen zu werden.

- Also habe ich mich nach langem Überlegen mit beinahe 57 Jahren (acht Tage fehlen noch!) entschlossen das Leben zur See aufzugeben und an Land zu bleiben.
Mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten bedeutet das: noch einen Törn und dann werde ich Ende April die ersten Schritte auf  meinem Weg der mich in die dritte Generation führt unternehmen.
Nein, ich sehe mich nicht als "Pensionär", ich gebe nur wieder ein Mal ganz einfach meinem Leben eine neue Richtung. Die Möglichkeit habe ich mir geschaffen, die Zeit dazu ist reif dazu geworden.

- Was mir begegnen wird liegt noch im Verborgenen, wie immer wenn man neue Wege beschreitet, allerdings weiß ich um die Richtung meines eingeschlagenen Weges. 

- So wird die Selbstversorgung erweitert, denn wenn kein stetiges Einkommen mehr da ist, dann ist das noch ein Anreiz mehr in diese Richtung etwas zu unternehmen und mein Leben schlicht und einfach zu gestalten.
Die Voraussetzungen dazu sind schon geschaffen und "Svenserum" ist ein großer Teil davon, die Bienen ein anderer. 
Der Wille dazu und die Freude daran sind da.
Spannend ist es allemal!

- Und da sich ja in der dritten Generation, wenn die eigenen Kinder Kinder bekommen, ein Kreis schließt, so kann ich nur hoffen dass sich für mich, der keine Kinder hat, ein anderer Kreis schließen wird und ich mein Leben ganz einfach...


- spielend meistern werde! 

***

Meist, so erstaunt mich der Mensch.
Er opfert seine Gesundheit
um Geld zu verdienen.
Dann opfert er sein Geld
um die Gesundheit wiederzuerlangen.
Und er kümmert sich um seine Zukunft
so dass er nicht die Gegenwart geniest.
Die Folge davon ist; er lebt weder im Jetzt
noch in der Zukunft.
Er lebt als würde er niemals sterben.
Und so stirbt er
ohne je gelebt zu haben

Dalai Lama

***

17. Januar 2014

Abdruck

Wir hinterlassen unsere Fußabdrucke auf der Erde.

- Die ältesten bekannten menschlichen Fußabdrucke liegen ungefähr 3,6 Millionen Jahre unserer Zeitrechnung hinter uns. Sie wurden 1978 in Laetoli, dem heutigen Tansania gefunden.


- Dann kommt ein großer Schritt von fast 2 Millionen Jahren bis „Lucy“, aufrecht gehend, ihren Fuß auf die Erde setzte.
Ihren Abdruck fand man 1974 in Äthiopien.


- Und jetzt sind wir dabei unseren „Fußabdruck“ zu hinterlassen.
Ob irgend jemand den allerdings in weiteren zwei Millionen Jahren finden wird, ist für mich mehr als fraglich.
Selbst wenn auch diese Fußabdrucke von Afrika, genauer vom Nigerdelta, stammen


- Ich habe da ehrlich gesagt meine Zweifel...it´s as simple as that.

***

15. Januar 2014

Veränderungen

Nachdem ich gestern schon einen Blick auf die Vergangenheit warf, so folgt heute noch einer.

- Acht Jahre sind es bald her seit dem ich diesen Platz übernommen habe und es hat sich doch einiges verändert.

- Es sah ja doch recht „nackt“ aus wenn ich es mir auf dem Bild so anschaue. Irgendwie hat da Leben gefehlt.
Die Fassade zum Weg hin war "abweisend" und sah sehr stramm aus denn eine Wand ohne Fenster ist eine "tote" Wand.

- Und jetzt, so hat die Wand eine ganz andere Fassade bekommen. Durch das Fenster wurde sie freundlich und der Kollektor bringt „Spannung“. Das Leblose ist gewichen.


- Langsam wird das Haus auch im Grünen eingebettet, die rechten Winkel werden ein wenig aufgelockert, das Haus hat eine Verbindung zur Natur bekommen.


- Die Waldrebe an der rechten Ecke hat sich in drei Jahren phantastisch entwickelt und bis spät in den Herbst Insekten angelockt mir ihren vielen Blüten und ich denke sie wird im kommenden Herbst von meinen Bienen gut besucht werden.

- Der Weinstock gegenüber auf der linken Ecke kam erst gut, doch im vergangenen Winter hat er einen Rückschlag erlebt. Aber noch wächst er und ich hoffe dass er dieses Jahr einen Schuss macht.

- Und ganz langsam zieht sich der wilde Wein an der Wand zum Weg hin in die Höhe.
Ich weiß aus Erfahrung dass er Zeit brauch, aber wenn er ein Mal Fuß gefasst hat, dann kann er sich bis zum Schornstein ranken.

- Auch die Rabatte an der Giebelseite hat sich gefüllt...mal sehen was ich dieses Jahr noch pflanze. 
Denn ohne eine Veränderung durch Pflanzen wird auch dieses Jahr das Haus und die Lichtung nicht bleiben.


- Solche Veränderungen sind ja so leicht und einfach zu bewerkstelligen. Alles was man braucht ist eine Pflanze, ein wenig Zeit und Geduld, der „Rest“ geschieht von ganz alleine.

***

Die Kehrseite

Es spielt keine Rolle welches Thema interessant ist...die Informationsmenge dazu die im Internetz zu finden ist kann auch überwältigend, lähmend und verwirrend auf mich wirken.

- Als ich nach einer passenden Überschrift suchte für die "Kehrseite" all dieser Information fiel mir ein: die hatte ich schon ein Mal!

- Und richtig...es war vor mehr als fünf Jahren...und die Gedanken über das Internetz verloren sich als ich diesen Beitrag wieder las und feststellte dass sich doch ein paar Sachen verändert haben.


- So ist das freistehende Dach einem schneereichen Winter zum Opfer gefallen, etwas worüber ich froh war, denn schön fand ich es noch nie. Jetzt ist das Blech dort gestapelt und auch Holz liegt noch darunter. (Das sollte ich diesen Sommer endlich mal in die Scheune bringen!).

- Die Plastikbehälter sind entsorgt genau so wie die alte emailierte Wanne, denn irgendwie hat mich ihr Anblick nie erwärmt, auch wenn sie so was typisches „Vielleicht-gut-zu-haben“ über sich hatten.

- Das Dreirad, die italienische „Ape“ (sprich Biene), hat mir nie wirklich zugesagt, hat auch für dieses schneereiche Klima nicht getaugt und ist verkauft womit ich einen Teil weniger habe das Unterhalt fordert.
Aber wie das Leben so spielt, kommt eine neue italienische Biene, die „apis melliferum ligustica“ diesen Sommer auf die Lichtung und damit kann ich mich ganz sicher anfreunden.




- Die Tanne wurde dann doch nicht zum Weihnachtsbaum, sondern ich wählte eine andere. Statt dessen ist sie weiter in die Höhe geschossen, hat die Ecke immer mehr verdunkelt und kommt bei meinem nächsten Landurlaub weg.

- Es tut dem Haus dort nicht gut mit einem Nadelbaum der alle Luft und Sonne wegnimmt.


- Aber um wieder beim Thema anzuknüpfen...bei dem Umgang mit der Informationsmenge so merke ich auch da immer wieder: je einfacher, desto ansprechender für mich.
Letztendlich bleibe ich bei dem was mir klar erscheint hängen.

- Das zeigt mir auch die Wahl meiner Bienenbeute...was ich da alles zu sehen bekommen habe...hätten viele dieser „Entwickler“ genau so viel Energie darauf verwendet ihre Beuten zu vereinfachen wie sie es in meinen Augen taten um sie zu verkomplizieren....

- Es ist viel Energie nötig, etwas zu vereinfachen...da liegt immer eine Kraftanstrengung dahinter...aber einmal dort angelangt, so ist das Ergebnis...ja was eigentlich?


- Selbstverständlich? Ja, vielleicht ist es das.

***

10. Januar 2014

Der Traum des ewigen Zuwachses

Nachdem das Mantra des ständigen, immerwährenden Zuwachses ja noch immer täglich gepredigt wird, so denke ich es ist an der Zeit, dass auch ich für den „ewigen Zuwachs“ mal eine Bresche schlage.

 - Ja, es gibt nämlich, das „unendliche Wachstum“, oder zumindest sollte es ihn geben.
Oder immerhin könnte es ihn geben.
Und das interessante daran ist, das geht tatsächlich zu erreichen ohne die sowieso schon recht schwer angeschlagene Erde noch mehr zu belasten.

- Ich behaupte sogar dass dieser Zuwachs uns und der Welt mit, in, gegen die wir leben dadurch sogar eine neue Blütezeit erleben kann.
Dass es mir nicht um noch mehr Wohlstand geht, ein Wohlstand der sich immer mehr in Unwohl-stand verwandelt weil er uns an den Rand des Ruins getrieben hat versteht sich wohl von selbst.

- So ist es meiner Meinung nach mehr als an der Zeit, das Wachstum des menschlichen Miteinanders zu fördern, die Mechanismen besser zu verstehen die unsere Konflikte herbeiführen und wie wir sie ohne Waffengewalt lösen können.

- Es sieht noch immer so aus als würde das alte Sprichwort: „Wissen ist Macht“ seine Gültigkeit haben...denn warum gäbe es sonst noch immer so viele Menschen die weder lesen noch schreiben können? Hier ist ein Mehr an Ausbildung überaus wichtig meiner Meinung nach.
Und wer weiß, vielleicht hat man auch aus dem Grund den Biss in den Apfel verteufelt?
Wer weiß ob es nicht diejenigen waren die sich die Geschichte ausgedachten weil sie sich im Besitz des "wirklichen Wissens" glaubten und damit Macht über Menschen ausübten?

- Das Wissen darum wie wir mit der Natur in einen geschlossenen Kreislauf eingehen können statt außen vorzustehen steckt gerade mal in seinen Kinderschuhen, wir sind noch weit entfernt aus diesen Schuhen zu entwachsen.

- Wie gering unser Verständnis für dieses unglaublich feine Gewebe der Natur ineinander greift zeigt mir unser Bemühen das Gewebe im wahrsten Sinne des Wortes zu zerfetzen. Auch hier ist Platz für mehr Wachstum als wir uns je hätten träumen lassen.

- Um dieses Muster besser zu verstehen ist Forschung notwendig, Beobachtung der lebenden Welt ohne Einmischung, ein Feld das unendlich erscheint.
Allerdings ist die Nuss, dass schon die Beobachtung seitens uns,eine Einmischung ist, noch immer nicht geknackt.

- Letztendlich haben wir gerade ein Mal eine Ahnung, geschweige denn Wissen wie wir unsere Zukunft rein praktisch gestalten können ohne die Erde schlicht und einfach zu verbrauchen.

- Nicht ohne Grund bekamen wir damals eine Tüte voller Süßigkeiten als wir den ersten Schultag erlebten...war es nicht das Horn der Amaltheia, „Cornucopia“ oder Füllhorn des „endlosen Lernens“ das uns symbolisch zu Teil wurde?

-Und wenig überrascht bin ich zu lesen, dass aus den Hörnen Amaltheias (was auf griechisch „göttliche weiße Ziege“ bedeutet) die sich um Zeus kümmerte als er noch ein Säugling war, Nektar und Ambrosia flossen. Obendrein brachte ein Schwarm Bienen ihm Berghoning.
Es hängt auf unserer Erde ganz einfach alles irgendwie? zusammen.

- Der Traum des „ewigen Zuwachses“ ist keine Unmöglichkeit wenn er um unser Wissen und unser Verständnis um die Zusammenhänge des Lebens handelt und uns selbst als einen Teil dieser Zusammenhänge zu begreifen statt uns einzubilden dessen Beherrscher zu sein.


- Und ich habe selbst in dem einfachen Haus auf der Waldlichtung heutzutage Zugang zu dieser „Traumwelt“ dank der Technik und damit zu einem gesammeltem Wissen und Erfahrungen anderer wie es nie grösser in unserer Geschichte existiert hat.
Und mit jeder Minute wird „Cornucopia“ mehr gefüllt...


- Es ist zudem noch ein Traum aus dem es kein böses Erwachen geben kann.

*** 

5. Januar 2014

Jedermanns Kost

Man mag zwar Leichtverdauliches essen, aber beim näheren Hinsehen, so kann es einem schwer im Magen liegen.

- Die allermeisten von uns leben gut in der westlichen Welt und der Tisch ist mehr als reich gedeckt.
Ein Zeichen dieser Reichhaltigkeit ist unter anderem die Menge an Fleisch die wir beinahe täglich zu uns nehmen. Das ist bei uns so, das ist in dem reicher werdenden Teil der chinesischen Bevölkerung genau so.

- Ich werde hier keine Zahlenbilanzen ziehen, die kann man bei Interesse auf dem Netz finden.
Es reicht wohl dass wir übereins sind: industrielle Fleischproduktion ist alles andere als tiergerecht oder umweltfreundlich. Sie ist im Grunde sogar ohne Zukunft da sie das Miljö zu sehr belastet während sie gleichzeitig die Nahrung fuer die ärmeren Teile der Welt verteuern oder gar unerschwinglich machen mit Hunger zur Folge.
Ich werde hier allerdings auch kein "Rezept" geben für die Wahl des Essens, denn das ist "jedermanns Kost" und obliegt meiner Meinung nach der eigenen Verantwortung.
Missionieren, egal für welchen "Glauben" (so wie manche es gerade bei diesem Thema tun) liegt mir fern. 

- Natürliche Tierhaltung hingegen, die Gras in hochwertige Proteine umwandeln kann, ist nach gewissen Berichten sogar umweltfördernd da schon seit langer Zeit im Gewebe der Erde mit eingeflochten.
Sie verhindern bei natürlicher Haltung und ohne einer Überpopulation sogar die Ausbreitung von Wuesten.
Der Einfluss der Grasfresser hat sogar die Meere einstmals durch ihren Dünger bereichert und so zur Vielfalt beigetragen, ja das "Gras" an sich hat die Welt verändert.

- Leider sieht es mit der Gemüse- und Fruchtproduktion keinen Deut besser aus meiner Meinung nach.
Da werden Chemikalien eingesetzt welche das biologische Gleichgewicht nicht nur in der Humusschicht völlig ruiniert haben und zum Schluss landen sie dann auch auf unserem Tellern.

- Keinem bleibt die Wahl zwischen Essen oder nicht, aber ich habe (noch!) die Wahlfreiheit was ich auf den Teller lege.
Selbst bin ich ein Allesesser und genau das ist ja ein Grund warum ich zu der bisher erfolgreichsten Spezies gehöre welche zur Zeit die Erde förmlich überschwemmt.

- Ich war auch einmal für drei Jahre Vegetarier im Sinne von „keine Fleischprodukte“, bin dann aber aus verschiedenen Gründen wieder zum Allesesser geworden.
Allerdings ist seit dem die Flora noch immer der wichtigste Teil und die Fauna, obwohl vertreten, weniger wichtig.
Und um nicht die industrielle Produktion welcher Art auch immer zu unterstützen, so kaufe ich wo möglich Lebensmittel aus biologischem, nahem Anbau...und ziehe selbst Gemüse.

- Die These Menschen seien Frucht-, Nuss- und Wurzelesser ist schon lange wiederlegt. So fand man eine Feuerstelle die eine Million Jahre alt ist und Tierknochen enthielt.
Wir waren Jäger und Sammler und sind es genetisch noch immer.
Auch unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen essen Fleisch wenn sie es bekommen können.

- Dahingegen sind die verschiedene Getreide als Grundnahrungsmittel, aber auch Milchprodukte, gerade 10.000 Jahre alt und nicht genetisch in uns verankert, haben jedoch zu unserer explosionsartigen Vermehrung ausschlaggebend beigetragen

- Nein, die Welt werden wir durch Vegetarismus oder Veganismus nicht verändern oder gar „retten“ selbst wenn der Tag kommt wo wir unsere gesamte Lebensweise inklusive dem Essen umstellen müssen.  Noch ist genügend Essen vorhanden, aber die Gier verhindert, dass es besser verteilt wird.

- So lange wir ständig nach mehr streben, so lange wird sich auch mit der Welternährung nichts ändern und zu diesen „Mehrwollern“ gehören die weltführenden Konzerne die mit ihrer  Agrar, Chemie-, Industrieessen- und  Ölerpressung, unterstützt von ihren Marktschreiern Politikern, die Märkte und damit einen großen Teil der Welt beherrschen.
So lange wir Menschen ständig mehr werden wird sich an der industriellen Herstellung auch der Lebensmittel nichts ändern können.
So lange wir mehr Energie in ein Lebensmittelprodukt investieren als es zurückgibt, so lange sind wir unterwegs in Richtung „no future“.
Da spielt es dann keine Rolle ob es ein Glas Honig, eine Paprika oder ein Steak ist.

- Die kalten Regionen unserer Erde wären nie ohne Hilfe von Tieren besiedelt worden, sowohl ihre Arbeitskraft als auch ihre Produkte wie Milch, Eier und Fleisch waren nötig dazu.
Wer körperliche Schwerstarbeit verrichtet, noch dazu in kaltem Klima, braucht Kalorien.

- So war zB bei den Bahnarbeitern vor hundertfünfzig Jahren die unter schwersten Bedingungen die „Innlandsbanan“ hoch in den Norden Schwedens bauten mit im Arbeitsvertrag verankert dass es nur amerikanisches und kein schwedisches Schweinefleisch geben sollte.

- Das amerikanische war fetter, also mehr Kalorien...denn ca 5000 bis 6000 Kcal täglich konnte selbst das schwedische Schweinefleisch nicht bringen, geschweige denn nur pflanzliche Nahrung!


- Und wenn die Milchkuh für eine Torparfamilie, wie sie mal auf „Svenserum“ lebte, überraschend starb, dann war der Hunger da, ja das Überleben der Familie gefährdet.

- Wie eng unser Schicksal und Wohlergehen mit den Tieren verknüpft ist wird mir immer mehr offenbar, je mehr ich mich mit den Bienen beschäftige.
Da ist es nicht zu viel verlangt, dass wir uns um das Wohlergehen der Tiere kümmern.

- Allerdings, so lange noch immer diese tiefverwurzelte Einstellung „und mache Dir die Erde untertan“ (und hier wird nicht unterschieden ob Lebendiges inklusive uns Menschen, oder nur Materie) die vorherrschende ist, so lange wird sich wenig ändern und wir werden weiterhin in Richtung Eskalation streben...

- Der Unausweichlichkeit eines Kollapses ins Auge zu schauen der in dieser von uns eingeschlagenen Richtung liegt ist allerdings genau so wenig „jedermanns Kost“...


- wie diese!

***

4. Januar 2014

Waffenstillstand...

oder auch nicht.

- Die Kraft des Wassers, oder besser, das Überlebenswichtige dieses Stoffes ist so zentral und stark, selbst „alte Feindschaften“ kommen zum erliegen um den Durst zu stillen.

- So wie das Zebra auf dem Speiseplan des Löwen steht, so tut es die Biene für die Hornisse und Wespe.


- Während es für mich nicht neu war dass eine Art Waffenstillstand der Säugetiere bei Knappheit am Wasserloch herrscht, so war ich überrascht es auch bei den Insekten zu finden.



- Nur wir Menschen fallen auch da mal wieder aus dem scheinbar so natürlichen Rahmen und führen statt dessen sogar Kriege um das Wasser! 
Nichts scheint uns wirklich "heilig" zu sein.



- Oft zweifele ich dann doch daran ob wir denn wirklich den vermeintlichen „gesunden Menschenverstand“ besitzen…denn selbst ein Insektengehirn hat ja in dieser Hinsicht mehr "Wissen".

***

3. Januar 2014

Es wird wieder...

Zwei Wochen nach Wintersonnenwende sind vergangen…und die ersten Zeichen der Änderungen sind da.

- Ich liege mit dem Schiff weit oben im Norden, bei ungefähr 65o nördlicher Breite, der Himmel ist seit Tagen grau-verhangen und leichter Schneefall ist ab und an in der Luft.
Vom Eis, das normalerweise jetzt dick den gesamten Bottnischen Meerbusen überziehen sollte, ist bis auf wenige Schollen im Hafen keine Spur.

- Der Winter ist alles andere als das, es ist der wärmste Winter bisher seit Messdaten eingesammelt wurden.

- Aber ob kalt oder warm hat auf das zögerlich wiederkehrend Licht keinen Einfluss...und es ist am wiederkehren.

- Und mit dem Licht, so keimt die Hoffnung auf den Frühling und das wiederkehrende Leben...

- Da ist selbst ein Tag an dem ständige Dämmerung herrscht und die nahende Dunkelheit schon gegen halb zwei nachmittags leichter zu ertragen.


- Ja, es wird wieder...heller!!!

***