Mit diesem kurzen Wort stand auf ein Mal ein alter Bekannter in der Tür.
"Komm rein" sage ich nur und lege mein Buch zur Seite, denn ein Buch ist schon immer für mich gute Gesellschaft in dem kleinen Haus im Wald in dem ich meist alleine bin.
"Hast Du was dagegen wenn ich Dein Haus wähle für ein Treffen?"
"Das kommt darauf an für wen Du hier ein Treffen veranstalten willst?"
"Ganz einfach: nur für alte, menschliche Bekannte."
" Du hast freie Hände."
. Denn diesem Bekannten vertaue ich auf sein Wort.
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So fing das Ganze an.
Und da Zeit wenig Rolle für uns beide spielt, so wurde das Treffen auf den Frühlingsanfang den 21sten März bestimmt.
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Was da nun passieren mag (es sind ja noch beinahe vier Wochen bis dahin) und ob ich darüber berichten kann stellt sich noch heraus...
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Es mag sein dass dieses Treffen im Sande verläuft, es mag sein dass mir die Kraft fehlt darüber zu berichten...
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Auch das wird sich noch herausstellen, so wohl für Dich als auch für mich.
- Der Bogen ist zumindest gespannt.
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Hallo Käpt´n, ich denk, daß es ein sehr schönes Treffen wird.
AntwortenLöschenHalsning
Martina
Sind es vielleicht die Bekannten vom 18. Oktober 2013? - Oder die Gesellschaft vom 14. Dezember 2010?
AntwortenLöschenBestiimt hast du, damit der Bogen gespannt bleibt, deshalb kein Foto eingefügt, jedenfalls sehe ich nur einen weißen Rahmen ohne Foto
Gruß eberklotz
Hej Martina
AntwortenLöschenOb es ein schönes Treffen wird?
Dessen bin ich mir nicht sicher.
Und ich bin nicht der Gastgeber sondern nur der, der seinen Haus zur Verfügung stellt.
so wie Eberhard seine Werkstatt...
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Hej Eberhard
Lassen wir uns mal überraschen wer da so kommt....dass Du ein blankes Bild hast hängt irgendwie mit Deinem browser zusammen.
Ich sehe das Bild bei Google....
wie geschrieben, ist ein alter Bekannter der einlädt.
Danke für gestern, war gut in Deiner Werkstatt!
Und ein Danke an Margareta für den selbstgebackenen Kuchen.
Manfred
Der Bogen war gespannt, vielleicht ist der Pfeil schon weiter geflogen. So wie die Zeit.
AntwortenLöschenIch hab mal wieder hereingeschaut und Deine letzten Beiträgen haben mich wie so oft mal wieder mitten ins Herz und in die Seele getroffen.
Leider habe ich meinen Ruhepol und meine persönliche Einsiedelei noch immer nicht gefunden, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf meinem Platz noch zu begegnen und ihn mit meinen Ideen zu meiner Heimat zu machen.
Herzliche Grüße - an den sympathischen, inspirierenden Käppi - von Twister
Hej Twister
AntwortenLöschenTja, sieht ganz so aus als wurde nichts aus dem "Bogen spannen".
Irgendwie ist meine Inspiration schon länger in einer totalen Flaute.
Naja, als"alter Seemann" weiß ich: keine Flaute (und auch kein Sturm) währen für immer!
Bis dahin "dümpele" ich was das Schreiben betrifft einfach weiter vor mich hin.
Gruß
Käppi
Hallo Kapitän,
AntwortenLöschentut manchmal richtig gut wenn es mal "nur so dahin dümpelt".
Kann auch richtig entspannend sein. Ich habe meinen Blog schon lange aufgegeben. Vielleicht fange ich ja mal irgendwann wieder an ....
Wenn ich Ü 70 bin - oder Ü 80 :)
Liebe Grüße in den Norden
Maria aus Franken
Hej Mia
AntwortenLöschenTja, dahindümpeln tu ich ja ganz klar was mein Schreiben betrifft...ist nicht gerade leicht wenn die Welt sich in eine Richtung dreht die mir ganz und gar nicht zusagt.
Es sind starke Kräfte unterwegs, unterwegs so weit, dass sie bis hoch in den "hohen" Norden gedrungen sind.
Ich bin mir noch immer nicht im klaren was das alles beinhaltet...dass Schweden, so wie ich es einstmals kennengelernt habe der Vergangenheit angehört?
Das Land ist in meinen Augen schlicht und einfach vergewaltigt worden...und das geschieht im wahrsten Sinne des Wortes mittlerweile täglich...
Irgendetwas läuft völlig aus der Bahn...und wenn ich weiter schreibe, dann wird es "politisch" und die Zeit des "simply living" ist damit endgültig vorbei!
Genauer genommen: die Zeit ist vorbei.
Ich dachte mal: ich bin weit ab vom Schuss" aber das war nur "Denkste".
Man ist dabei diese ehemals beispielhafte Land aus mir unerklärlichen Gründen zu Grunde zu richten.
Man lädt ohne Unterschied zu machen Menschen mit islamistischen Hintergrund ein um durch Generationen geschaffenem Wohlstand teilzunehmen ohne auch nur die geringsten Ansprüche zu stellen.
Mia, ich finde mich nach über dreißig Jahren in einem Land wieder, dass sich der Diktatur mit riesen Schritten nähert.
Diese Land ist schlicht und einfach dabei den Überblick zu verlieren und dann tritt Gewaltherrschaft zu Tage.
Nein, nicht mit Waffen sondern viel subtiler...
Kein wunder dass mir die Worte fehlen und ich nicht weiterhin über das "einfache Leben" schreiben kann während ich in mich in einem Land wiederfinde dass auf Messers Schneide steht!
Aber von dem einen zum anderen...mittlerweile bin ich bei neunzehn Bienenvölkern angelangt...es lebt also um mich herum!
Herzlich
Kap Horn
Lieber Manfred,
AntwortenLöschenich hatte mir schon Sorgen gemacht und bin froh, dass es wenigstens über die Kommentar ein Lebenszeichen gibt.
Dein Blog ist mir ein Lichtblick in meinem grauen Arbeitsalltag.
Jedes Mal wenn ich deinen Blog öffne und dein Foto von Svenserum sehe, bestärkt es mich in meiner Erkenntnis - so muss das Leben sein.
Ich bin jetzt seit zwei Wochen aus Kanada zurück und könnte schon wieder los. Leider muss ich theoretisch noch 13 Jahre arbeiten :-(
sofern mir nichts einfällt. Arbeitszeit habe ich schon reduziert um die Lebenszeitverschwendung auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Es ist einfach schön, wenn man nur sein kann und den Tag und die Natur bestimmen lässt was passiert.
Leider, und da stimme ich dir zu ist die Entwicklung in Europa nicht wirklich geneigt mich optimistisch zu stimmen.
Das hatte mich auch bewogen - sehnsuchtsvoll durch deine vielen Beiträge in deinem Blog unterstützt - mir mit einem Freund ein Haus in Kanada zu suchen. Fernab von dem europäischen Trubel. Dort ist auch nicht alles optimal, aber die Menschen sind noch entspannt und man kommt gut miteinander aus.
Ich sehne schon die Zeit herbei, wenn ich mal länger als nur dreieienhalb Wochen da bleiben und Projekte starten kann.
Ich freue mich, das deine Bienenvölker sich so vielfältig vermehrt haben und dir weiterhin Freude bereiten.
Was kann man machen um der negativen Entwicklung Entwicklung einhalt zu gebieten? Ich fürchte fast, nix. Aber irgendwie ist es mir auch nicht genug meine Schäfchen irgendwie uns Trockene zu bringen und alles seinen Lauf gehen zu lassen. Jetzt sind ja bald wieder Wahlen in Deutschland und ich bin echt ratlos.
Nun ja, eigentlich wollte ich dir nur schreiben, dass ich froh bin, dass es dich gibt und ich deinen Blog gefunden habe - nun ist es doch ein wenig mehr geworden...
Mach es gut und lass dich nicht allzusehr betrüben.
Liebe Grüße
Achim
Lieber Manfred,
AntwortenLöschen...und trotzdem, wünsche ich dir einen guten Übergang zum Jahr 2018
und ein gutes, auch wieder optimistischeres Jahr 2018 mit vielen deiner sehr geschätzten Beiträgen (vielleicht wieder mehr wie im abgelaufenen Jahr)- liebe Grüße, auch an deine Familie, aus dem zur Zeit wieder scheefreien und sonnenarmen (Akkus sind schon leer)
Siegerland.
Liebe Grüße Eberhard
Hej Eberhard
AntwortenLöschenDanke gleichfalls.
Ja, mal sehen wie das kommende Jahr wird?
Meine Bienenzucht hat wohl mit zwanzig eingewinterten Völkern erst einmal sein, oder besser mein, Limit erreicht.
Was das Schreiben betrifft, so fehlt es mir noch immer an Inspiration...und was ich so von den Geschehnissen in Schweden lese ist nicht gerade ein Ansporn, es sei denn ich schreibe Politisches.
Komm gut ins neue Jahr!
Manfred
hej Kaptain
AntwortenLöschenhier in Deutschland kriegen wir so gar nix mit was in Schweden passiert, magst du mal berichten?
lg Frank
Hej Frank
AntwortenLöschenDanke Deiner Nachfrage...zum ersten Mal seit langem geht mir mal wieder ein Beitrag für meinen Blogg durch den Kopf.
Der ist allerdings alles Andere als einfach zu formulieren und...ich will Dir Ostern nicht verderben.
Nur so viel: Schweden wie es war als i vor über dreißig Jahren kam gibt es nicht mehr, wird es auch nie mehr geben.
Schweden ist von Grund auf verändert, verändert bis zum im wahrsten Sinne des Wortes "geht nicht mehr".
Glad påsk oder Frohe Ostern dennoch
Kap Horn
Hej Kap Horn,
AntwortenLöschenGenau so wie Frank - und noch detaillierter - wollte ich Dich in den letzten Jahren auch schon öfter mal fragen, wie denn in Schweden die Dinge so seltsam laufen, und wie sie möglicherweise sehr unglücklich laufen. Ich tue es aber doch nicht, auch wenn mir schon öfter die Finger auf der Computertastatur gejuckt haben. Ich denke, wir haben allesamt auch in den europäischen Ländern Ungewöhnliches und leider mehrheitlich wenig Schönes zu lernen: Vieles ist doch anders als wir je geahnt und gelernt haben. Verwirrend und oft nicht angenehm. Haarig. Das strapaziert bestimmt alle Leute die hingucken und überhaupt heute noch zu verstehen versuchen, schätze ich, ob in den alten oder neuen Industrie-Nationen, oder aber in den in Einfachheit und ohne Industrialisierung gehaltenen,oft geschundenen und ausgepressten Völkern rund um den Globus. Ich wünsche uns allen viel Glück - und einen Blick wie ein wildes Tier - wo immer die Reise auch hingeht. Und den Willen zur Gesundheit!
Mit herzlichen Grüßen: Giorgo
Hej Kap Horn, ich bin gerade erst über eine Suche nach Tinyhäusern auf Deinen Blog gestoßen und habe mich mitfühlend durch alle Kommentare gelesen - eine Menge Stoff, der auch mir durch den Kopf geht und mein jetziges Leben bestimmt. Leider enden sie im April 2018. Wie geht es Dir? Kann man in Zukunft mal wieder etwas von Dir lesen? Liebe Grüße Antje
AntwortenLöschenHej Antje
AntwortenLöschenJa, wurden etliche Beiträge durch die Jahre...und Du hast sie alle gelesen...da warst Du ja eine zeit lang beschäftigt.
Ja, ist lange her dass ich was schreib, aber irgendwie ist das Thema nicht mehr so aktuell für mich.
Die Ursache?
Ich finde mich in einem Land wieder dass langsam aber sicher schlicht und Einfach zu Grunde gerichtet wird.
Seit Jahren versuche ich den Anlass zu verstehen und so langsam komme ich immer mehr zu dem Standpunkt dass "böse" Kräfte walten und das so wollen denn noch gibt es Geld in Schweden dass in andere Taschen fließen soll.
Obwohl der Winter sich neigt, so kommen dunkle Zeiten auf dieses Land zu, ja auf große Teile von Europa.
Diese gewollte (auch wenn aus unterschiedlichen Gründen) Migrationswelle führt wenig Gutes mit sich.
Ein Grund mehr dieses kleine, selbst ohne große "gesellschaftliche Anknüpfung" funktionierende Haus im Wald weiterhin zu unterhalten.
Gruß
Kap Horn
:) :)
AntwortenLöschenHej Anonym
AntwortenLöschenNein, es ist mir bisher nicht gelungen den Bogen zu spannen...aber noch ziehe ich die Sehne...oder lasse andre die Sehne ziehen und versuche mir meine eigene Auffassung zu bilden.
Hej Kap Horn,
AntwortenLöschenWhat's the situation in Sweden? Germany seems to be shitting in its pants for corona-specter-virus-pestilence. But bureaucracy still seems pretty well alive ... What about the bees now?
Affectionate regards: Giorgo Armani
Hallo zusammen :)
AntwortenLöschenGibt es noch ein Lebenszeichen von dir ? Ich würde mich sehr über eine Nachricht freuen.
Lg
Hej "Anonym"
AntwortenLöschenJa, ich lebe noch, und ja ich habe sowohl noch immer Bienen und Svenserum.
Der Stall wurde vor zwei Jahren neu gemalt und vergangenes Jahr begann ich die Fenster zu renovieren.
Und so wie die Zeiten aussehen, schenkt mir dieses kleine, einfache Haus auch noch Sicherheit.
Holz für einen Winter habe ich noch, mehr gibt es um die Hausecke.
Ungeimpft gegen Corona bin ich noch immer, denn schon ganz zu Anfangs wurde ich skeptisch denn ich sah mehr eine Agenda dahinter als das Wohl meiner Gesundheit.
Eine Skepsis die sich immer mehr bewahrheitet.
Da ist eine einfache Frage so ein Argument: "Wie kommt es dass ich nie hörte dass frische Luft, Sonne (und damit Vitamin D, dass, wie viele Studien gezeigt haben das Risiko für Infektionen vermindern) och gar dass man Vitamin C vorgeschlagen hätte, ein Wissen dass ja völlig bekannt ist?"
Nichts davon war zu hören, sondern nur "impfen, impfen, impfen"?
Ich folge Zahlen und Wissenschaft, nicht der Politik in dieser Frage.
Die Information bekommt man allerdings nicht von den "Tageszeitungen", da muss man sich um andere, seriösere Kanäle bemühen und seine Auswahl treffen.
Propaganda wird ja von allen Seiten gesendet.
Und jetzt kann man weder "russischen" Yoghurt oder Vodka kaufen kann, russische Restaurangs bojkotiert werden, Dirigenten werden entlassen, Tjajkovskij wird nicht mehr gespielt und Dostojevskijs Bücher verbannt?
Nein, ich finde keinen Krieg gut, aber ich sehe wie die westliche Umwelt auf das was in, oder genauer, mit der Ukraine passiert als völlig "hirnverbrannt", geschürt noch dazu von einer völlig gleichgeschalteten Propaganda.
Ja, vielleicht sollte ich mich mal wieder zu Worte melden...und wenn, dann nur so viel: "Schöne Worte sind nicht wahr, und wahre Worte sind nicht schön" um mit Laotse´s Worten abzuschliessen.
Kap Horn
Hallo und ein Gruß aus Gambia in Westafrika wo ich wirklich bedeutend ruhiger oder man sagt hier auch entschleunigt lebe. Ich stimme deinen Gedanken voll zu, was ist das nur für eine verrückte Welt geworden. Hier in Afrika interessiert fast keinen Corona und die Leute lehnen eine Impfung ab. Ich bin auch ungeimpft, was höchstens zum Problem wird wenn ich Mal nach Deutschland zu Besuch will. Krieg ist nie gut, aber in den westlichen Medien wird immer die Vorgeschichte der ganzen Problematik unterschlagen. Hier kann man alle Medien aus aller Welt empfangen und sich eine eigene Meinung bilden.Vielen wird das leider nicht mehr zugestanden. Ich bin hier zufrieden trotz simple Life denn hier sind Uhren irrelevant und Strom oder Internet auch nicht durchweg verfügbar. Ich komme damit klar. Es gibt auch Solar und Bücher sowie Garten und Strand. Einfach leben ist ok, denn die Prämissen sind wie bei dir auch hier anders gesetzt. Der Unterschied ist das es hier immer warm ist und wir eigentlich bei 20 Grad schon frieren. Man gewöhnt sich dran und Vitamin C und D haben wir hier reichlich. Viele Grüße an dich Kap Horn!
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