27. Juni 2011

Gefährliche Verbindung

Vor einem Monat ungefähr hat die WHO die Warnung verlauten lassen: Handy und Cancer hängen zusammen. Vielleicht!

- Natürlich kann oder "darf" man das, selbst wenn es so ist, nicht sagen, dafür stehen zu große finanzielle Interessen dahinter. Außerdem würde es für die allermeisten einen Eingriff in ihren Lebensstil bedeuten, denn ohne Mobiltelephon bleibt die „Welt stehen“.
Es reicht zu sehen was mindestens 97 % der Passagiere nach eine Landung tun: Handy raus und „on-line“ und zwar so schnell als gelte es das Leben.

- Auch ich besitze eines und es schenkt mir Beweglichkeit wenn ich auf einen Anruf warte, oder wenn es wieder an der Zeit ist an Bord zu gehen. Es bedeutet auch Sicherheit, wenn ich mit der Motorsäge alleine im Wald arbeite.
Aber ein „Handy-freak“ bin ich deshalb noch lange nicht.
Meist ist es aus oder liegt vergessen in eine Schublade. Außerdem liegt „Svenserum“ im Radioschatten, eine Tatsache die mich eher beruhigt als beunruhigt, denn das heißt die Strahlung ist gering.

- Nein, ich mache mir wenig Gedanken darum ob die Strahlen schädlich sind für mich oder nicht, dafür bin ich ihnen zu wenig ausgesetzt.
Aber dass eine Beeinflussung da ist, das ist einfachste Physik.

- Elektromagnetische Felder beeinflussen nicht nur einen Magneten sondern alles was eine positive und negative Ladung hat richtet sich in diesem Magnetfeld aus.
Der Mensch besteht aus ca. 70% Wasser, und das Wassermolekül hat genau das. Es hat einen positiven und negativen Pol oder wird als „Dipol“ bezeichnet.
Ich sage damit also nur: die Beeinflussung ist gegeben und nicht abzustreiten.

- Genau so wenig lässt sich abstreiten: die Zeiten werden immer strahlender und es stört mich absolut nicht das Geringste, dass ich nur schlechten Mobilkontakt hier auf der Lichtung habe.
Einerseits!
Andererseits?


- Es ist nicht einfach in unserer kompliziert-technisierten Welt einen Standpunkt zu finden und ich stehe immer wieder mal "auf der Leitung".

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